Neben der Wärmedämmung steht die Sicherheit bei vielen Menschen an oberster Stelle. Egal ob wertvolle Güter oder Person geschützt werden sollen:
Sicherheitsverglasung bietet Schutz und Komfort.
Oft sind Fenster der Schwachpunkt eines Gebäudes und verdienen daher höchste Aufmerksamkeit, wenn es um Einbruchsicherung geht. Ob Verbund-Sicherheitsglas, kurz VSG, oder Einscheiben-Sicherheitsglas, kurz ESG – beide Varianten haben ihre individuellen Vorzüge und werden höchsten Ansprüchen gerecht.
VSG besteht aus mindestens zwei oder mehr Glasscheiben, die mittels einer zäh-elastischen Zwischenschicht aus Kunststofffolien, dem Polyvinyl-Butyral (PVB), oder Gießharzen verbunden wird. Die haftende Wirkung dieser Zwischenschichten sorgt dafür, dass die Glasscheiben nicht mehr splittern können.
Bei einer möglichen Beschädigung zerspringt das Glas nicht, sondern bleibt an der Folie bzw. dem Harz kleben und ist nur sehr schwer durchdringbar. Durch die Kombination verschiedener Glasarten, Foliendichten und Beschichtungseinheiten erhöht sich die Sicherheit der Scheiben und die Widerstandsfähigkeit gegen Gewalteinwirkung, Einbruch und sogar Beschuss bzw. Explosionen steigt.
Verbund-Sicherheitsglas (VSG) wird bereits seit vielen Jahrzehnten erfolgreich in der Automobilbranche für bruchsichere Autoscheiben verwendet und findet nun auch Einzug in den Bereich der Gebäudesicherheit.
Eine weitere Variante der Sicherheitsverglasung stellt das Einscheiben-Sicherheitsglas dar.