STANLEY Cuttermesser

Das Herzstück des Cuttermessers von Stanley bildet eine extra schwere Metallklinge mit 18 mm Breite und 165 mm Länge, die in einen druckgegossenen Metall-Korpus eingesetzt ist. Anders als bei preiswerten Modellen mit Kunststoffgriff spart der Cutter von Stanley dabei jedoch nicht an der Robustheit des Klingenhalters und sorgt trotz geringen Gewichts für eine stabile Handhabung.

Werkzeugloses Wechseln

Sollte die Klinge nach häufigem Gebrauch abstumpfen, ist kein weiteres Werkzeug zum schnellen Wechsel nötig. Wird das stumpfe Stück abgebrochen, kann das scharfe Endstück der Klinge weiterverwendet werden und sichert einen reibungslosen Arbeitsablauf – und das bis zu sieben Mal.

Patentierte Verbindung

Die patentierte Interlock-Verbindung unterscheidet sich von anderen Griffformen durch den sicheren Halt der Klinge. Eine Schraube am Fuß des Messers löst und fixiert die Klinge.

Dadurch eignet sich das Cuttermesser von Stanley besonders für längere Arbeitsgriffe mit hohem Kraftaufwand. Ein Verrutschen der Klinge ist durch den Interlockverschluss unmöglich:

Anders als beim Klingenrückzug kann der Daumen für die optimale Verteilung der Griffkraft verwendet werden.

Das undichte Einsetzen von Fenstern und Türen kann lange Folgeschäden nach sich ziehen. Beim Schneiden von beispielsweise

• Abdichtmasse
• Dekompressionsdichtbändern
• Fugenschaum

ist deshalb eine präzise Klingenführung unabdingbar. Dafür sorgt beim STANLEY Cuttermesser die angenehme Haptik und macht das Messer zum verlässlichen Helfer beim Heimwerken.

So vielfältig wie die Einsatzbereiche von Cuttern sind, so bunt ist auch die Produktpalette. Je nach Nutzungszweck unterscheiden sich die Messer in Form, Griff, Klingenart und -halterung, Robustheit und somit selbstverständlich auch im Preis. Übrigens sind unzählige Bezeichnungen der Werkzeuge üblich.

Die gängigsten darunter sind wohl Teppichmesser, Sicherheitsmesser, Kartonmesser, Paketmesser, Klappmesser oder Cuttermesser. Erkennbar wird daran das breite Spektrum an Nutzungsarten von Cuttern, an der sich die verschiedenen Messertypen ausrichten.

Am offensichtlichsten springt bei Betrachtung der Messer der Griff ins Auge: Das Material des Stücks entscheidet über Funktion und Anwendungsbereich des Cutters. Wurde bei der Herstellung des Griffs Kunststoff verwendet, eignet es sich beispielsweise zum Zerschneiden von Kartonage oder Wickelfolie. Bei anspruchsvolleren Aufgaben, die ein hohes Maß an Präzision verlangen, sorgt die leichte Bauweise jedoch automatisch für eine unruhige Klingenführung. Dagegen sorgt eine massive, metallene Gussform für die nötige Balance bei der Handhabung des Messers und erleichtert die Übersetzung der Griffkraft auf die Schnittlinie.

Auch die Klingenhalterung unterscheidet sich je nach Einsatzbereich. Während die Klinge beim Stanley Cutter durch die Schraube der Interlock-Verbindung fixiert ist, sorgt beim Plastikcuttermesser ein Klingenrückzug für den Halt der Klinge.

Was bei unpräzisen Arbeitsgriffen vernachlässigbar ist, wird bei kraftaufwändigen Schnitten zum Ärgernis, da der Daumen bei festem Druck den Klingenrückzug lösen kann.

Die Langlebigkeit des Cutters von Stanley ergibt sich durch Abbrechklingen, die bis zu sieben Mal abgebrochen werden können und nichts an Schärfe einbüßen.

Demgegenüber stehen Plastikcuttermesser, die oft keine Sollbruchstellen aufweisen. Der etwas höhere Preis wird also bei der Kaufentscheidung des Stanley Cutters schon aufgrund der Nachhaltigkeit belohnt.