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Fenster austauschen und sanieren – wann sich neue Fenster lohnen

Fenster erfüllen sehr wichtige Aufgaben: Sie spenden Licht, ermöglichen das Lüften von Räumen und sind maßgeblich für die Schall- und Wärmedämmung im Haus verantwortlich. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Fensters beträgt etwa 48 Jahre – es handelt sich also um eine langfristige Anlage, die gut durchdacht werden sollte. Wenn Sie über eine Sanierung und neue Fenster nachdenken, spielen die erstrebte Dämmung, Nutzung von Wärme und Energie sowie die Kosten eine große Rolle: Dabei darf man nie vergessen, dass der einmalige Preis für neue Fenster durch jahrzehntelanges Sparen aufgehoben wird.

Unsere Fenster

Unsere Fenster in vielfältigen Materialien eignen sich optimal zum Austauschen und Sanieren

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Wann Sie ein Fenster austauschen sollten – 9 Hinweise

Für Fenster gibt es kein allgemeines Verfallsdatum – ob und wann ein einzelnes oder mehrere ausgetauscht werden müssen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

  • In vielen alten Gebäuden findet man zum Beispiel noch völlig intakte Holzfenster mit Einfach- oder Zweifachverglasungen. Alte Fenster können durchaus charmant wirken, das Problem ist aber, dass sie schlecht isolieren und sehr viel Energie verschwenden. Über eine einfache Verglasung aus älterer Zeit kann fast ein Viertel (!) der Raumwärme verloren gehen. Man stelle sich nur die Heizkosten vor, wenn eine auf 20°C beheizte Wohnung innerhalb von Minuten wieder abkühlt, da die gesamte Wärme nach außen geleitet wird. In so einem Fall ist ein Fensteraustausch äußerst sinnvoll, da die Energiekosten auf Dauer steigen werden und man trotz einer Neuanschaffung langfristig Geld sparen wird.

Neben der mangelnden Energieeffizienz gibt es aber noch weitere Indizien, die darauf hindeuten, dass ein Fensteraustausch mehr als überfällig ist:

  • Das Fenster ist nicht mehr luft- und winddicht, es „zieht“ im Haus, Sie frieren
  • Es lässt sich nicht mehr einwandfrei öffnen und schließen (Einbruchgefahr!)
  • Wenn es stark regnet, dringt Wasser in den Innenraum
  • Bei Frost bildet sich Tauwasser auf der Glasscheibe, sie läuft an oder beschlägt
  • Im Raum herrscht Feuchtigkeit, Anzeichen von Schimmel an der Wand
  • Sie wohnen in einem lauten Viertel und die hohe Lärmbelastung stört Sie
  • Der Fensterrahmen ist beschädigt (morsches Holz o.ä.)
  • Die Verglasung besteht aus nur einer Scheibe (hohe Energieverluste und ebenfalls mangelnde Sicherheit bei Einbruchversuchen)

Wenn mindestens einer dieser Punkte zutrifft, sollten Sie bald handeln und renovieren, denn möglicherweise ist Ihr ganzes Fenstersystem veraltet.
Ob Sie gleich neue Fenster einbauen sollten oder sich eine Sanierung der älteren Modelle noch lohnt, kann ein Fachmann vor Ort beurteilen.


Austausch fehlerhafter Komponenten

Wenn Sie am Renovieren sind, bietet sich die Überprüfung Ihrer Fensterelemente stets als erstes an: Denn meist werden Heizanlagen gekauft, die nach dem Modernisieren der Fenster gar nicht mehr notwendig sind. Die richtige Reihenfolge der Modernisierungsmaßnahmen sollte daher die folgende sein:

  1. Fenster und Türen
  2. Gebäudehülle
  3. Heizanlage

Bevor Sie Ihr Budget mit hohen Preisen für die Heizung strapazieren, ist es ratsam, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen: In ihrem Zuge wird gemessen, durch welche Stellen in und an Ihrem Haus Wärme verloren geht: Oft führen Kaltzonen am Mauerwerk und das Glas an alten Fenstern dazu, dass man friert, obwohl stark geheizt wird.

Werden zuerst neue Fenster eingebaut, können Wärmebrücken und dadurch entstehende Folgekosten (wie z.B. hohe Heizkosten) vermieden werden. Erst im nächsten Schritt kann man dann entscheiden, ob es immer noch notwendig ist, die Fassade und Heizanlage zu erneuern. Unter Umständen besitzt das Haus aber auch jetzt schon eine deutlich höhere Grunddämmung. So werden überflüssige Kosten gespart.
Nicht immer ist ein kompletter Fenstertausch nötig:
Wenn nur kleinere Funktionsteile nicht passend sitzen, können sie meist nachjustiert oder einzeln ausgetauscht werden. Das Gleiche gilt für das System zum Schließen der Fensterflügel: Ist dieses durch häufiges Lüften beschädigt, können die defekten Teile ersetzt werden.
Je nachdem, aus welchem Material Ihre Türen- und Fensterrahmen gefertigt sind, müssen Sie mit einer längeren oder kürzeren Haltbarkeit rechnen: So sind Aluminium- und Kunststofffenster meist sehr pflegeleicht, während das Naturmaterial Holz ohne regelmäßige Wartung schnell anfällig wird.

Ein Austausch des Rahmens wird dann nötig, wenn er nicht mehr abdichtet, von Schimmel befallen ist und sich nicht mehr reparieren lässt. Solange er keine Schäden aufweist und die Dämmung nicht negativ beeinflusst, reicht ein Austausch der Scheiben.

Ist eine Verglasung nicht mehr dicht oder nicht richtig in den Rahmen eingefasst, kann man sie neu einbauen, muss sie in vielen Fällen jedoch komplett erneuern.

Übrigens: Eine gut abgestimmte Lüftung und Heizung kann die Lebensdauer aller Teile im Raum drastisch verbessern! Das gilt für Fenster ebenso wie für den Bodenbelag (Fliesen, Teppich, Parkett etc.), die Wand, Decken und Möbel.

Fenster austauschen


Endlich moderne Fenster – dank finanzieller Förderung

Ob man eine bessere Dämmung erlangen, den Einbruchschutz verstärken oder in Zukunft mehr Energie sparen möchte – es gibt viele gute Gründe, seine Fenster zu sanieren.

Das Gleiche gilt natürlich auch für Haustüren, Balkontüren und Dachfenster. Bei Komplettsanierungen sollte man ohnehin meist die gesamte Fassade erneuern.

Modernisieren ist sehr sinnvoll – der Preis für die Arbeiten kann allerdings lange davon abhalten. Wer wegen der Kosten zögert, kann aber beruhigt sein: Es gibt Zuschüsse der Bundesförderung, die den Austausch von Bauteilen zugunsten einer besseren Energiebilanz belohnen.

Einsparungen von bis zu 80 % der Heizkosten sind durch effektives Modernisieren und gute Dämmung keine Seltenheit.

Ins Leben gerufen wurden außerdem die Landesförderungen der einzelnen Bundesländer. Sie geben beim Einbau von Bauteilen in der Fassade einen Wärmedurchgangskoeffizienten vor, der garantiert, dass wenig Wärme über entsprechende neue Fenster und Türen verloren geht:

Man spricht vom sogenannten U-Wert der Bauteile. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme (in Watt) über ein bestimmtes Material pro Quadratmeter und Kelvin Temperaturunterschied verloren geht.
Je niedriger er ist, desto besser fällt der Wärmeschutz aus. Bei Fenstern gibt es drei Angaben: den Wärmedurchgangskoeffizienten der Verglasung (engl. glazing = Ug-Wert), den des Rahmens (frame = Uf-Wert) und schließlich den des gesamten Fensters (window = Uw-Wert).

G-Wert Erklärung

Wer durch neue Fenster und Türen eine besonders hohe Wärmedämmung erzielt, wird förderfähig, das heißt, er erhält Unterstützung bei der Finanzierung seines Bauvorhabens.

Deren Ziel ist es, eine dauerhafte Senkung des CO2-Ausstoßes zu erreichen, indem Zuschüsse oder Förderungsdarlehen zu langfristige Kredite vergeben werden. So soll keiner baulichen Maßnahme zur Umwelt- und Klimaverbesserung mehr etwas im Wege stehen. Informieren Sie sich daher über alle möglichen Fördermittel, bevor Sie mit Ihrer Sanierung beginnen.

Bauteil U-Wert in W/m2K
Fenster, Balkon- und Terrassentüren mit Mehrscheibenisolierverglasung ≤ 0,95
Barrierearme oder einbruchhemmende Fenster, Balkon- und Terrassentüren ≤ 1,1
Ertüchtigung von Fenstern und Kastenfenstern sowie Fenster mit Sonderverglasung ≤ 1,3
Dachflächenfenster ≤ 1,0
Austausch von Fenstern an Baudenkmalen oder erhaltenswerter Bausubstanz ≤ 1,4; Bei echten glasteilenden Sprossen darf der Wert um 0,2 erhöht sein (=> 1,6 m2K)
Ertüchtigung von Fenstern an Baudenkmalen oder erhaltenswerter Bausubstanz ≤ 1,6

Diese Werte sollten Sie bei einem Fenstertausch unbedingt berücksichtigen. Wenn Sie für Ihre Fensterfläche eine der beiden 3-fach-Verglasungen von fensterversand.at einsetzen lassen, erreichen Sie schon allein dadurch einen Ug-Wert von 0,7 oder sogar 0,6 W/m2K.

Außerdem bieten wir Ihnen Erweiterungen für erhöhte Sicherheit und verstärkten Einbruchschutz an (Verbundsicherheitsglas, Sicherheitsbeschläge, abschließbare Griffe, Rollladen und vieles mehr).


Modern wohnen, wenig zahlen – so setzen sich unsere Fenster Kosten zusammen

Der Preis für einen Fenstertausch lässt sich nicht pauschal angeben: Es kommt ganz darauf an, wo Sie neue Fenster kaufen, welche Qualität diese haben, wie groß sie sind, aus welchem Material sie bestehen, welche Maßnahme Sie durch sie erreichen möchten usw.

Außerdem liegt es an Ihnen, ob Sie einen Fachbetrieb mit der Montage beauftragen oder den Aus- und Einbau selbst vornehmen. Dabei ist zu beachten, dass die Anschlussfugen dicht und luftdurchlässig montiert werden. Für eine Beratung oder Vermittlung in diesem Punkt können Sie gerne unsere Experten kontaktieren – via Live Chat, E-Mail ((info@fensterversand.at) oder per Telefon (0800 66 55 75).

Über den Produktkonfigurator auf fensterversand.at können Sie diverse Modelle aus Holz, Alu oder Kunststoff (auch in Kombination) in verschiedensten Designs und Formen finden. Die Wahl von einflügelig bis mehrflügelig ist hier ebenso gegeben wie die Wahl der Verglasung. Als Glas können Sie zum Beispiel wählen:

  • Isolierglas
  • Schallschutzglas
  • Sicherheitsglas
  • Sichtschutz-/ Milch-/ Strukturglas

Auch neue Griffe und weiteres nützliches Zubehör sind bei uns erhältlich und können Ihrer Bestellung mit wenigen Klicks hinzugefügt werden. Zusätzliche Ausgaben bei der Erneuerung können entstehen durch die Wahl einer speziellen Farbe, optische Verschönerungen in der Verglasung, Sprossen oder durch besondere Sicherheitsmaßnahmen. Das gesamte Angebot unterliegt einem Online-Preisvorteil von bis zu 35% im Vergleich zum Offline-Bestellpreis.

moderne Wohnung mit modernen Fenstern


Das beste Material für neue Fenster

In Bezug auf die Wärmedämmung glänzen sowohl Holz- als auch Kunststofffenster mit guten Wärmedurchgangskoeffizienten. Besonders Kunststofffenster weisen von Natur aus sehr hohe U-Werte auf. Eine Kombination aus Holz und Alu vereinigt die Eigenschaften des modernen Baustoffs Aluminium und des klassischen Materials Holz. Dabei profitieren sowohl Stabilität als auch Wärmedämmeigenschaften.
Auch unsere Kunststofffenster und -balkontüren können eine Außenschale aus witterungsbeständigem Aluminium erhalten. Der wichtigste Vorteil der Baustoffe lautet:

  • Kunststoff: pflegeleicht, sehr günstig, stark isolierend, mit vielen Dekoren erhältlich
  • Holz: natürlich, schall- und wärmedämmend, stabil
  • Aluminium: witterungsbeständig, schnell sauber, robust

Moderne Fenster sind robust und halten Witterung, Temperaturschwankungen sowie Fremdeinwirkung stand. Damit Ihre Fenster, aber auch Ihre Haustüren, Balkontüren, Dachfenster und weiteren Bauteile für ein langes Leben gewappnet sind, bieten wir Ihnen bei fensterversand.at beste deutsche Markenqualität.

Alle neuartigen Profilmaterialien tragen somit zur Energieeinsparung bei.


Wer zahlt?

Wenn Sie nicht in einem privaten Einfamilienhaus, sondern in einer Mietwohnung leben, ist der Vermieter für neue Fenster zuständig. Sind die alten Modelle marode, müssen sie von ihm ersetzt werden.

Allerdings müssen Sie in diesem Fall damit rechnen, dass die Baukosten in einer Mieterhöhung münden können.

Modernisiert der Vermieter die Wohnung, muss er dies mindestens drei Monate im Voraus ankündigen. Kann er durch den Fenstertausch eine nachhaltige Einsparung von Energie oder Wasser – anhand von bekannten Pauschalwerten – nachweisen, ist eine Mieterhöhung von bis zu 11% der Kosten der Sanierungsmaßnahme bezogen auf die Jahresmiete möglich.

Staatliche Fördergelder sowie durch die Modernisierung gesparte Ausgaben für eine Reparatur müssen allerdings aus den Kosten herausgerechnet werden.


Wie baut man neue Fenster ein?

Im Prinzip kann jeder zu Hause anhand einfacher Tipps und Anleitungen die Montage seiner Fenster selbst vornehmen. So spart man sich das Geld für einen Fachbetrieb. Für den Heimwerker stehen auf fensterversand.at zudem hilfreiche Fenstereinbau Anleitungen zu den rund um die Montage zur Verfügung.

Hier muss beachtet werden, dass man die neuen Fenster fachgerecht verputzen sollte. Der beim Einbau anfallende Schmutz sollte dabei nicht unterschätzt werden, legen Sie also den Boden gründlich mit Folien oder Decken aus.

Achten Sie auch auf eine gute Fassadendämmung: Fassade und Fensterrahmen stehen in direktem Kontakt zueinander, daher betrifft eine undichte Fassade auch die angrenzenden Bauteile.

Die Entstehung von Wärmebrücken und im schlimmsten Fall die Bildung von Schimmel sind dann zu befürchten.

Für schwer zu erreichende Stellen – bspw. am Dach – werden spezielle Methoden angeboten, z.B. die Einblasdämmung. Bei Fragen zum Thema beraten wir Sie auch hier jederzeit gerne.


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