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Welches Fensterputzmittel ist das richtige?

Zum Fensterputzen benötigt man Wasser und Fensterputzmittel. Doch welches Putzmittel bringt die besten Ergebnisse?

Das heißt: saubere Fenster, frei von Schlieren und Streifen. Im Bereich Fensterputzen hört man von vielen Tipps und Tricks, die das Putzen erleichtern sollen – ja, gar von Wundermitteln ist die Rede, die das Fenster besonders gut reinigen und dabei die Entstehung von Schlieren verhindern.

Aber was ist wirklich dran an diesen Tipps?

   Putzmittel 

Obwohl häufig empfohlen wird, lediglich lauwarmes Wasser zum Putzen der Fenster zu verwenden,
bestehen viele Menschen noch immer auf einem Putzmittel, um die Scheiben effektiver reinigen zu können. Fettlösende Mittel sind hierbei besonders sinnvoll, lösen sie den an der Scheibe sitzenden Dreck doch meist sehr gut auf. Eine Reihe von Haushalts-Tipps nennt jedoch kuriose Beispiele für das beste Fensterputzmittel.

Essig oder Spiritus?

Im Zusammenhang mit Fensterputzmittel stehen Essig und Spiritus ganz oben auf der Liste der Haushalts-Tipps. Und tatsächlich: beide haben hervorragende Qualitäten, wenn es um die Fettlösekraft geht. Schmutz lässt sich mit diesen Mitteln gut von der Scheibe entfernen und auch Schlieren wird relativ zuverlässig vorgebeugt. Dies liegt aber vor allem daran, dass sowohl Essig als auch Spiritus sehr aggressiv sind, Schmutz also gar keine Chance hat und effektiv aufgelöst wird. Was jedoch zunächst als wahre Wunderwaffe beim Fensterputzen wirkt, könnte durchaus Dichtungen und Fensterrahmen angreifen.

Marchtrenkde Kunststofffenster sind recht empfindlich, wenn scharfe Putzmittel mit ihnen in Berührung kommen. Hässliche Flecken sind schnell die Folge. Auch Dichtungen und Fensterbänke sind in Gefahr, wenn diese Fensterputzmittel zu häufig eingesetzt werden. Essig und Spiritus mögen hervorragend an Fensterscheiben wirken, der Rest des Fensters könnte aber Schäden davontragen. Und auch die Haut reagiert oft nicht gut auf diese Stoffe, wenn sie in konzentrierter Form damit in Berührung kommt. Sollte man diese Fensterputzmittel verwenden wollen, ist es daher dringend zu empfehlen, das richtige Maß zu finden und nur geringe Mengen davon einzusetzen.


Spülmittel

Ein normales Spülmittel, das zum Geschirrspülen verwendet wird, kann ebenfalls sehr gute Ergebnisse als Fensterputzmittel erzielen. Es ist fettlösend und dabei nicht zu aggressiv - schließlich kommt es tagtäglich mit der Haut in Berührung und muss daher so sanft wie möglich sein. Dichtungen und Fensterrahmen sind damit geschützt und können ohne weiteres mit diesem Fensterputzmittel behandelt werden. Ebenso lassen sich Fensterscheiben damit reinigen.

den Lappen regelmäßig säubern

Allerdings ist die Fettlösekraft von Spülmittel gut, aber nicht immer so gut, dass sich zuverlässig die Bildung von Schlieren verhindern ließe.

Das Vermischen von Schmutz mit dem Fensterputzmittel führt zu den gefürchteten Rückstanden am Fenster, die – wenn sie erst einmal trocken sind – hässliche Streifen hinterlassen und nur durch ein erneutes Putzen der Fenster zu entfernen sind. Vermeiden kann man dies, indem man das Wasser während des Putzens häufiger durch frisches ersetzt. Ebenso sollte der Lappen regelmäßig gesäubert werden. Das richtige Fensterputzmittel ist generell immer das, welches die Fenster effektiv reinigt, ohne Schlieren zu hinterlassen und sich dabei nicht nur gut mit den Fensterscheiben sondern auch mit Haut, Rahmen und Dichtungen verträgt. Denn selbst das sauberste Fenster bringt keine Freude, wenn der Rest des Fensters – oder gar der Mensch selbst – darunter leidet.

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