Garagentor ausmessen
Garagentor exakt ausmessen. Hier finden Sie die passende Anleitung.
Alte Garagentore erfüllen meist nicht die aktuellen Standards in den Bereichen Sicherheit und Wärmedämmung. Oftmals ist nach jahrelanger Benutzung zudem das Material ermüdet und Reparaturen an der Garage häufen sich. An diesem Punkt entscheiden sich viele Hausbesitzer, Ihr altes Tor durch ein neues, modernes Garagentor zu ersetzen. Der Austausch des Garagentors kann der Garage eine neue Optik verleihen und den Wert der Immobilie steigern. Die Investition in ein neues Garagentor ist deshalb ein sehr guter Schritt in die Zukunft.
Bevor Sie das neue Garagentor installieren, müssen Sie das alte ausbauen. In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, was Sie beim Ausbauen beachten sollten.
Inhaltsverzeichnis
Materialliste
Werkzeugliste
Bitte beachten Sie: Der Ausbau von Garagentoren kann sich je nach Art des Tors unterscheiden. Je nachdem, ob Sie ein altes Schwingtor, Sektionaltor oder Flügeltor ausbauen möchten, sind andere Schritte erforderlich. Einfache Rolltore können besonders schnell ausgetauscht werden. Auch bei Fertiggaragen ist der Austausch unkompliziert. Im Folgenden wird beschrieben, was bei einem Austausch im Allgemeinen zu beachten ist.
Sorgen Sie vor dem Ausbau für die nötigen Sicherheitsmaßnahmen in der Garage. Wir empfehlen Handschuhe und eine Schutzbrille. Tragen Sie am besten Sicherheitsschuhe und lassen Sie sich von einer weiteren Person helfen. Unter Beachtung dieser Maßnahmen können auch Laien und Heimwerker ein Garagentor sicher ausbauen.
Egal ob Sektionaltor, Schwingtor, Rolltor oder Flügeltor – der erste Schritt ist bei allen Toren gleich: Schließen Sie das Garagentor, bevor Sie es ausbauen. Grundsätzlich gibt es Garagentore mit manuellem oder elektrischem Antrieb. Bei einem manuellen Torantrieb reicht es aus, das Tor zu schließen. Hier müssen Sie nichts weiter beachten. Bei einem elektrischen Garagentorantrieb sollten Sie das Tor ebenfalls zunächst schließen. Danach kann die Stromverbindung sofort getrennt werden. Der elektrische Torantrieb wird für die Demontage nicht benötigt.
Als Nächstes werden die vertikalen Führungsschienen und die Zarge von der Wand gelöst. Bei diesem Schritt ist es besonders wichtig, auf Ihre Sicherheit zu achten. Bringen Sie deshalb auf jeden Fall eine Stütze am Garagentor an, damit dieses nicht unkontrolliert umkippen kann. Anschließend können Sie die Schienen und die Zarge abschrauben. Diese sind meist mit Metallhalterungen an der Wand befestigt. Entfernen Sie alle Schrauben an den Schienen und lösen Sie diese im Anschluss von der Garagenwand.
Das Gewicht des Tors wird meist durch robuste Zugfedern oder Torsionsfedern getragen. Diese Federn ermöglichen ein müheloses Öffnen und Schließen. Beim Ausbau müssen Sie darauf achten, dass die Federn nicht unter Spannung stehen. Entfernen Sie die Federn vorsichtig.
Nun sollten alle Befestigungen gelöst sein. Im letzten Schritt können Sie nun das Gagagentor aus den Führungen herausgeben. Hier ist die Hilfe einer zweiten Person nötig. Falls möglich, können Sie das Tor vorher in Einzelteile zerlegen. Dann sind die einzelnen Elemente nicht so schwer und lassen sich leichter herausheben. Das bietet sich vor allem bei einem in Paneele unterteilten Sektionaltor an.
Hinterlassen Sie die Garage in einem möglichst sauberen Zustand. Wenn das alte Tor ausgebaut ist, können Sie die Bohrlöcher verputzen und die Wände neu streichen. In einer perfekt vorbereiteten Garage kann der Einbau des neuen Tors besonders schnell und unkompliziert erfolgen. Genau wie der Ausbau kann auch der Einbau von Privatpersonen durchgeführt werden. Auch hierfür haben wie eine Schritt-für-Schritt Anleitung für Sie zusammengestellt.