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Fenster aus Kunststoff, Holz und Aluminium im Vergleich

Eigenschaften Kunststoff Kunststoff- Aluminium Holz Holz-Alu Aluminium
Langlebigkeit ++ +++ ++ +++ +++
Pflegeleicht ++ +++ + ++ ++
Wärmedämmung +++ +++ ++ ++ ++
Witterungsbeständig +++ +++ + +++ +++
Stabilität ++ ++ ++ +++ +++
Schallschutz + ++ ++ ++ ++
Sicherheit / Einbruchschutz ++ +++ ++ +++ +++
Klimabilanz + + +++ ++ +

+ = mittel | ++ = gut | +++ = sehr gut

Inhaltsverzeichnis

  1. Vor- und Nachteile von Kunststofffenstern
  2. Holzfenster oder Kunststofffenster?
  3. Kunststoff oder Alufenster?
  4. Kunststofffenster oder Holz-Alu Fenster?
  5. Kunststofffenster oder Kunststoff-Alu Fenster?

Vor- und Nachteile von Kunststofffenstern

Kunststofffenster erfreuen sich großer Beliebtheit, denn neben dem günstigen Preis überzeugt vor allem der geringe Pflegeaufwand des Materials. Zudem sind moderne Kunststoff lichtecht, verlieren also auch bei direkter Sonneneinstrahlung nichts von ihrer Farbintensität. Selbst Wind und Regen machen Kunststofffenstern nur wenig aus.

Weitere Vorteile von Kunststofffenstern sind:

  • Geringe Anschaffungskosten
  • Sehr guter Wärmeschutz
  • Einfache Reinigung
  • Hohe Langlebigkeit

Den Vorzügen stehen allerdings auch Nachteile gegenüber. Diese sind hauptsächlich die folgenden:

  • Das natürliche Wohnambiente, welches Holzfenster bieten, fehlt
  • Kratzer und andere Schäden können nur schwer repariert werden
  • PVC lädt sich statisch auf und zieht somit Staub und Schmutz an

 

Moderne Kunststofffenster sind vor allem durch ihre Leistungen bei der Wärmedämmung sowie aufgrund des geringen Preises heutzutage sehr beliebt. Und auch wenn die Ökobilanz von Kunststoff zurzeit noch eher schlecht aussieht, könnte sich das durch bessere Recycling-Methoden schon bald ändern.

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Holzfenster oder Kunststofffenster?

Bauherren stellt sich bei der Entscheidung für ein Fenster häufig die Frage, welches Material das beste ist. Viele fällen die Entscheidung zwischen dem klassischen Baustoff Holz sowie modernem Kunststoff.

Während beide Materialien über hervorragende Wärmedämmung verfügen, zeichnet sich vor allem Kunststoff durch einen äußerst geringen Pflegeaufwand aus. Holz hingegen muss regelmäßig mit einem Pflegeöl behandelt und neu lackiert bzw. lasiert werden. In puncto Stabilität und Einbruchschutz überzeugen beide Werkstoffe gleichermaßen durch gute Leistungen.

Allerdings fehlt dem Kunststofffenster der Charme, der durch lebendiges Holz ein warmes und behagliches Ambiente in der Wohnung schafft. Einen weiteren Vorteil haben Holzfenster beim Schallschutz: Die schichtverleimten Profile halten Lärm etwas besser ab, als die – meist mit Mehr-Kammer-Profilen ausgestatteten – Kunststofffenster.

Holzfenster eignen sich daher besonders gut für Wohnhäuser, die durch eine klassische Optik hervorstechen, während Kunststoff dem praktisch veranlagten Bauherrn am ehesten zusagt. Bürogebäude sowie modern gestaltete Wohnhäuser sind die Einsatzgebiete, welche die Vorteile von Kunststofffenstern zu nutzen wissen.

Vorteile von Holzfenstern

Holzfenster zeichnen sich vor allem durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Warme Optik für ein behagliches Ambiente
  • Gute natürliche Wärmedämmung
  • Sehr gute Klimabilanz
  • Laden sich nicht elektrostatisch auf

Der Preis eines Holzfensters ist indes im Mittelfeld anzusiedeln.

Nachteile von Holzfenstern

Im Materialvergleich haben Holzfenster auch einige Nachteile zu verzeichnen. Diese stellen sich folgendermaßen dar:

  • Sehr hoher Pflegeaufwand
  • Geringe Witterungsbeständigkeit
  • Etwas teurer als Kunststofffenster

Da Wind und Wetter dem natürlichen Material Holz über die Jahre zusetzen, ist eine regelmäßige Lackierung der Fenster notwendig. So wird die Langlebigkeit des Bauteils sichergestellt und die Farben erstrahlen in neuem Glanz.

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Kunststoff oder Alufenster?

Kunststoff und Aluminium besitzen viele Gemeinsamkeiten: beide Werkstoffe wurden erst viele Jahrhunderte nach Holz für den Fenster- und Türenbau entdeckt und sind weitaus pflegeleichter als der natürliche Rohstoff. Kunststoff- oder auch Alu-Fenster widerstehen schwierigen Wetterverhältnissen und sind in vielen Farben und Dekoren erhältlich.

Deutlich wird der Unterschied zwischen Aluminium und Kunststoff in der Wärmeisolierung: Während Kunststoff sehr gute Wärmedämmwerte aufweist, wird bei Alufenstern ein hoher Wärmeschutz mit speziellen Dämmsystemen erreicht. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Fenster in Kunststoff oder Aluminium wählen sollen, ist auch der Preis mitentscheidend. PVC Fenster haben einen günstigeren Grundpreis.

Wiederum besitzt Alu eine wesentlich höhere Festigkeit als der biegungsanfälligere Kunststoff. Aluprofile tragen weitaus höhere Lasten, was beim Einbau großer Fenster, Türenprofile und Rollladen entscheidend ist. Gleichzeitig lassen sich besonders filigrane Rahmen erstellen, die hinter großen Glasfronten nahezu verschwinden. Weiterhin erweist sich Aluminium gegenüber Temperaturschwankungen als deutlich resistenter.

 

Der höhere Anschaffungspreis gleicht sich über die Jahre also aus. Seine chemische und mechanische Belastbarkeit lässt Aluminium also als Sieger im Materialvergleich hervorgehen, wenn auch Kunststoff im Naturzustand deutlich dämmender und günstiger ist und sich beispielsweise für kleine Fenster hervorragend eignet.

 

Aluminiumfenster Vorteile

Aluminiumfenster sind für ihre Langlebigkeit und hohe Belastbarkeit bekannt. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören weiterhin:

  • Witterungsunempfindlichkeit
  • Hohe Festigkeit
  • Korrosionsschutz
  • Geringer Wartungsaufwand
  • Ästhetisches Design

Aluminiumfenster Nachteile

Die Nachteile von Aluminiumfenstern ist hauptsächlich der Preis. Hier stellen Holz und Kunststoff die kostenfreundlichere Variante dar. Dazu kommen:

  • Mäßige Ökobilanz durch energieaufwendige Produktion
  • Keine optimale Wärmedämmung 
  • Teuerstes Material 

Die Wärmedämmung kann durch Ausschäumen der Profilkammern oder die Verwendung von Material-Kombinationen ausgeglichen oder sogar auf Passivhaus-Niveau gehoben werden. 

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Kunststofffenster oder Holz-Alu Fenster?

Holz-Alu Fenster gleichen die Nachteile reiner Alufenster im Bereich Wärmedämmung effektiv aus und ergänzen die stabilen Aluminiumrahmen durch eine ansprechende Holzoptik im Inneren.

Sie überzeugen im Vergleich zum Kunststofffenster durch höhere Langlebigkeit, einen besseren Schallschutz sowie einen besonders guten Einbruchschutz, welcher der stabilen Außenschale aus Aluminium zuzuschreiben ist.

Kunststofffenster bieten dank der Mehr-Kammer-Profil-Technik indes noch immer einen besseren Wärmeschutz als Holz-Alu Fenster. Und auch beim Preis überzeugen die modernen Bauteile aus PVC:

Holz-Alu Fenster liegen im oberen Preissegment, während Kunststofffenster zu den günstigsten Varianten zählen.
Insgesamt stellen Holz-Alu Fenster die ideale Symbiose aus moderner und klassischer Bautechnik dar.

Sie sind ideal für Wohnhäuser geeignet, die im Inneren den Charme von natürlichen Holzfenstern einfangen sollen, während sie außen durch den Alurahmen hohen Einbruchschutz und geringen Pflegeaufwand gewährleisten.

Vorteile von Holz-Alu Fenstern

Die Vorteile der modernen Holz-Alu Fenster sind vor allem:

  • Höchste Witterungsbeständigkeit
  • Hohe Langlebigkeit
  • Gute Wärmedämmung
  • Sehr guter Einbruchschutz
  • Charmante Innenoptik

Der Materialverbund ist zwar vergleichsweise teuer, macht dies jedoch über die Jahre durch seine hohe Langlebigkeit wieder wett.

Nachteile von Holz-Alu Fenstern

Die Nachteile der Materialmischung sind vor allem die folgenden:

  • Vergleichsweise kostenintensiv
  • Weniger stabil als reines Aluminium
  • Schlechtere Ökobilanz als reines Holz

Holz-Alu Fenster vereinen somit die Vorteile der beiden Werkstoffe mit lediglich geringen Abstrichen bei Wärmedämmung und Stabilität.

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Kunststofffenster oder Kunststoff-Alu Fenster?

Bei einem Kunststoff-Alu Fenster werden ebenfalls die stabilen Eigenschaften des Leichtmetalls genutzt und in Verbindung mit kostengünstigem Kunststoff zu einem modernen Bauteil geformt. Von der Verbindung profitieren hauptsächlich die Langlebigkeit sowie der Einbruchschutz. Auch der Schallschutz wird durch die Kombination der beiden modernen Materialien leicht verbessert.

Dank der erhöhten Stabilität werden durch Kunststoff-Alu Fenster auch größere Flächen ermöglicht, die mit der Mehr-Kammer-Profil-Technologie von Kunststofffenstern ausgestattet werden können. Auch hier werden also die besten Eigenschaften beider Baustoffe miteinander vereint. Kunststoff-Alu Fenster liegen im mittleren Preissegment und sind daher für jeden Bauherrn interessant.

Insbesondere Bürogebäude profitieren von der erhöhten Sicherheit, die durch metallarmierte Rahmen geboten wird. Doch auch Wohnhäuser werden gerne mit den modernen Kunststoff-Alu Fenstern ausgestattet.

Vorteile von Kunststoff-Alu Fenstern

Kunststoff-Alu Fenster sind vergleichsweise neu im Fensterbau. Der Materialverbund weist die folgenden Vorteile auf:

  • Hohe Langlebigkeit
  • Sehr gute Wärmedämmung
  • Sehr guter Einbruchschutz
  • Äußerst witterungsbeständig

Die energieeffizienten Bauteile benötigen darüber hinaus nur wenig Pflege, die meist durch das Abwischen mit einem feuchten Lappen erfolgen kann.

Nachteile von Kunststoff-Alu Fenstern

Die wenigen Nachteile, die Kunststoff-Alu Fenster aufweisen, lassen sich in nur zwei Punkten zusammenfassen:

  • Vergleichsweise hoher Energieverbrauch bei Verarbeitung, Herstellung und Entsorgung
  • Etwas teurer als Kunststoff- und Holzfenster

Während Kunststoff und Holz alleinstehend bereits recht robust sind, werden die Langlebigkeit und der Einbruchschutz durch einen Materialverbund mit Aluminium jeweils deutlich erhöht. Trotz der etwas höheren Anschaffungskosten sowie der schlechteren Klimabilanz sind Kunststoff-Alu Fenster sehr moderne Bauteile, die ihren Preis wert sind.

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Langlebigkeit

Die Langlebigkeit eines Fensters hängt zum Beispiel maßgeblich davon ab, wie viel Pflege das Material benötigt und ob es besonders witterungsbeständig ist.

Ein hoher Wert bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Fenster aus dem betreffenden Material über viele Jahre ihre Funktion erfüllen und dabei die gewohnte Optik behalten.

Pflegeleicht

Besonders pflegeleicht ist ein Fenster, wenn es kaum Aufwand benötigt, um sauber sowie funktional gehalten zu werden.

So genügt bei manchen Modellen ein feuchter Lappen, um anfallenden Schmutz zu entfernen, während andere Materialien – in diesem Fall Holz – regelmäßig abgeschliffen und neu lackiert werden sollten.

Wärmedämmung

Die Wärmedämmung ist dann sehr gut, wenn keine Energie aus dem Haus durch das Fenster entweicht. Sie wird im sogenannten U-Wert angegeben und in W/(m²K) gemessen. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Für eine funktionierende Dämmung müssen Rahmen, Profil, Dichtungen sowie die Verglasung des Fensters effektiv isoliert sein. Auch die Laibung darf dabei nicht außer Acht gelassen werden. Traditionell weisen gewisse Materialien gute Eigenschaften im Bereich der Wärmedämmung auf, während andere die Energie besser leiten und somit im Bereich der Wärmedämmung eher Nachteile zeigen. Durch einen Materialverbund sowie technische Entwicklungen bei der Produktion kann dieses Problem allerdings gelöst werden.

Witterungsbeständigkeit

Die außenliegenden Teile von Fenstern sind ganzjährig der Witterung ausgesetzt. Regen, Frost und Sonneneinstrahlung sind die drei Hauptfaktoren, die dem Material am meisten zu schaffen machen.

Je besser die Witterungsbeständigkeit, desto langlebiger sind die Bauelemente.

Stabilität

Die mögliche Größe von Fenstern ist ein Beispiel, das durch die Stabilität der Rahmen-Materialien beeinflusst wird. Je stabiler der Rahmen, desto mehr Gewicht kann er tragen.

Die Verglasung weist dabei das meiste Gewicht auf, da sie auch die größte Fläche im Fenster einnimmt. Der Rahmen sollte also eine Stabilität aufweisen, die der größe, Art und Stärke der Scheiben angemessen ist. Einfaches Flachglas ist dabei deutlich leichter als bspw. Verbundsicherheitsglas.

Die Verglasung eines Panoramafensters kann schnell mehrere hundert Kilo auf die Waage bringen.

Schallschutz

Besonders bei Häusern, die an vielbefahrenen Straßen liegen, ist der Schallschutz ein wichtiges Thema. Bereits vermeintlich kleine Änderungen können hier zu großen Verbesserungen in der Lebensqualität führen. So führt eine Verringerung der Lärmbelastung um gerade einmal 10 Dezibel (dB) dazu, dass der wahrgenommene Lärm um die Hälfte reduziert wird. Neben Schallschutzglas sind jedoch auch die Rahmen für den Schallschutz verantwortlich. Der Materialvergleich zeigt hier auf, welche Materialien den Lärm am besten dämmen.

Sicherheit/Einbruchschutz

Sicherheit bzw. Einbruchschutz ist bei Fenstern enorm wichtig, denn laut Polizeilicher Kriminalstatistik zählen Fenster noch immer zu den bevorzugten Einbruchstellen. Um das Risiko eines Einbruchs zu vermindern, ist Verbundsicherheitsglas eine gute Lösung. Allerdings verhindert dieses nur das einfache Zerschlagen der Scheibe.

Sichere Beschläge und ein stabiler Rahmen (was wiederum vom Material abhängig ist) schützen das Fenster vor dem einfachen Aufhebeln.

Klimabilanz

Die Klimabilanz eines Fensters ergibt sich aus der Energie, die für die Produktion des Bauteils benötigt wird, sowie aus der Energieeffizienz während seiner Nutzung und den Recycling-Möglichkeiten.

Natürliche Baustoffe wie Holz haben hier einen Vorteil, da sie CO2 speichern und gleichzeitig leicht zu entsorgen sind. Kunststoff und Aluminium sind zwar wiederverwertbar, für diesen Prozess muss allerdings erneut Energie aufgewandt werden, was sich in der Klimabilanz niederschlägt.

Preis

Der Preis eines Fensters richtet sich nach der Verfügbarkeit des Materials sowie nach dem Aufwand bei der Verarbeitung und Produktion. Künstliche Materialien sind aufgrund ihrer Struktur meist besonders einfach zu bearbeiten und können aus diesem Grund in günstiger Massenfertigung hergestellt werden.

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